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Gruß aus Addis Abeba - Vergesst die Finanzkrise! HALT GEMACHT (13.03.2009) Addis Abeba, die äthiopische Hauptstadt. Viele Menschen in Europa denken da wohl an Blähbäuche, Hungersnöte und Armut. Stimmt wahrscheinlich alles, aber es gibt nur das Schlimme und damit nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit wieder. | | Zur Begrifflichkeit von Armut ACH, ANGOLA (15.01.2006) Wenn ich als Akademiker über Armut nachdenke, dann denke ich meistens an diesen einen Dollar, mit dem Menschen auskommen müssen. Wenn ich aber weiterdenke und -lese, stelle ich fest, dass Armut viel mehr ist. | | Der Kaffee aus dem Wald ACH, ÄTHIOPIEN (15.01.2006) Kaffee regt zwar an, ist selbst jedoch von eher friedlichem Gemüt. Brav lässt er sich in Reih und Glied auf Plantagen einpferchen, fristet dort ein monotones Leben, um sich schon bald widerstandslos weit unter seinem Wert verkaufen zu lassen. | | Gut zu wissen, wo man is(s)t ACH, BURKINA FASO (15.01.2006) Wenn es in Burkina Faso mal wieder nur Couscous oder Maisbrei gibt, dann heißt es "Coron ja!" - die Hühner sind aus! Die Menschen in dem westafrikanischen Land leben von der Hand in den Mund. | | Die unerträgliche Leichtigkeit des Völkerrechts ACH, RUANDA (15.06.2005) Der wichtigste Bestandteil des weltweiten Rechtsystems ist das Völkerrecht. Der wichtigste Bestandteil des Völkerrechts ist der Versuch, das Menschsein zu schützen. Die Verrechtlichung der Menschlichkeit ist ein Produkt des Krieges. Genauer, sie ist das Kind von Gewalt und Vernunft. | | Übers Warten am Ende der Welt ENTWICKLUNG IN ANGOLA (15.04.2005) Was für ein Zufall, gerade ein Buch über den "Umgang der Kulturen mit der Zeit" mit nach Afrika zu nehmen. Hier in Menongue, in der südöstlichen Provinz Angolas, Kuando Kubango oder auch gerne "Fim do mundo" genannt, werden Begriffe wie Ereigniszeit und unterschiedliche Zeitauffassungen als Ursache für interkulturelle Missverständnisse plötzlich real. | | | | |
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Bilderstrecken Unterwegs im Südsudan
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