SPORT

HINTERFRAGT (01.03.2010)
Während Leistungssportler in Vancouver auf der Jagd nach Edelmetall die Grenzen des menschlich Machbaren ausloten und dabei ihre Gesundheit riskieren, halten Lehrer an deutschen Schulen den Olympischen Gedanken hoch. Aber eine Erziehung im Sinne der fünf Ringe ist umstritten.
AUSSTELLUNG: 'Wir gegen uns' (23.02.2010)
Der Wettkampf zwischen Sportlern der DDR und der BRD war immer auch ein Kräftemessen zwischen zwei politischen Systemen. Den Kontrahenten war beinah jedes Mittel recht. Ihr sportliches Wettrüsten brachte nicht nur Medaillengewinner, sondern auch Opfer hervor. Bewegung im Alltag macht die Fahrt ins Fitness-Studio überflüssig
BEMERKT (27.10.2009)
Einkaufen gehen statt Einkaufen fahren. Im Alltag gäbe es genügend Möglichkeiten, unserem Bewegungsbedürfnis gerecht zu werden. Stattdessen schwitzen wir im Fitness-Studio. Diese Art des Sports gilt es kritisch zu betrachten.
MITTENDRIN (22.06.2009)
Der Schweiß perlt nicht, er strömt. Wo echte Typen noch ihre Kräfte im sportlichen Wettkampf messen, geht es zur Sache, bis zur totalen Erschöpfung und über die körperlichen Grenzen hinaus. Der Ball rollt nicht, er holpert.Die politische Dimension der Olympischen Spiele
PEKING 2008 (15.08.2008)
Im Zusammenhang mit der oft einseitig geführten und häufig auf die Boykottfrage reduzierten politischen Diskussion im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen Peking 2008 sind einige grundsätzliche Anmerkungen angebracht: 
EINWURF SÜDAFRIKA (15.06.2008)
Die Welt wirft immer wieder verstohlene Blicke nach Südafrika - vor allem während jüngsten Gewaltmeldungen aus den illegalen Settlements und Townships rund um Städte wie Johannesburg, Durban und Kapstadt.
MIT SPIELWITZ (15.06.2008)
Fängt ein Kind mit Fußball an, hat es große Träume: Gegen einen Star wie Diego spielen. Auch produziert das Kopf-Kino junger Kicker Szenen, in denen sie auf der ganzen Welt auf Torejagd gehen. In den meisten Fällen zerplatzen die Träume wie Seifenblasen. Für Constantino Ruggio, Julian Offermann und Tomasz Luzar sind sie jedoch wahr geworden - in der Halle und auf Sand.
GROUNDBERICHT (15.06.2008)
Die Quecksilbersäule erreicht 35 Grad im Schatten, auf den Stehplätzen im gleißenden Sonnenlicht lassen sich Spiegeleier braten. Nicht gerade optimales Fußballwetter. Dennoch werden an diesem Sonntag die Spiele ausgetragen – im einzigen Stadion der gesamten laotischen 1. Liga gleich mehrere nacheinander. Das ist praktisch. Es kommen eh alle Teams aus einer Stadt.
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