Ein Neokeynesianer ist noch lange kein Occupy-Aktivist SCHLUSSWORTE (11.08.2012) Der scheinbar einfache Ausweg, den Paul Krugman bietet, wirft Fragen auf. An den richtigen Schrauben gedreht und schon ist alles wieder in Ordnung? Wie sieht es mit Reformen und Regulierungen vor allem des Finanzwesens aus? Kann der Kapitalismus in seiner gegenwärtigen Form weiterexistieren? | | Verfehlte europäische Krisenpolitik HINTERGRUND V (11.08.2012) An der EU lässt Paul Krugman kein gutes Haar. Die Währungsunion sei verfrüht durchgeführt worden, eine gemeinsame Sozial- und Wirtschaftsunion fehle nach wie vor. Kurz: Die Ursache der derzeitigen Krise sei der Euro selbst. |
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Meinungsführerschaft der 'Experten' brechen HINTERGRUND IV (11.08.2012) Eine Hürde, welche die Krisenmanager in den Augen Paul Krugmans überwinden müssen, ist die Deutungshoheit der "Experten". Lobbyisten, bezahlte Wissenschaft und "unverhohlene Korruption" vieler Politiker hätten zur Selbsttäuschung geführt. | | Schulden machen, um Schulden abzubauen HINTERGRUND III (11.08.2012) Was für Ottonormalverbraucher undenkbar erscheint, ist für Paul Krugman das wirtschaftspolitische Gebot der Stunde: Schulden machen, um Schulden abzubauen. |
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Krugmans ABC der Krisenlösung HINTERGRUND II (11.08.2012) In der Analyse der schweren wirtschaftlichen Flaute weicht Paul Krugman von den meisten Fachkollegen ab. Mit der Forderung nach dem direkten Aufpäppeln der Nachfrage-Seite durch staatliche Maßnahmen distanziert er sich von der weit verbreiteten Sparwut. | | Streit der Denkschulen HINTERGRUND I (11.08.2012) "Vergesst die Krise!" ist ein Crashkurs in Volkswirtschaftslehre. Einordnung und Verständnis der Thesen Krugmans fallen leichter, wenn man sich die historische Entwicklung der beiden bestimmenden Denkschulen vor Augen hält. |
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Europas Sparer vor dem Scheitern PAUL KRUGMANS VERGESST DIE KRISE (11.08.2012) Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger Paul Krugman kritisiert: Seine Fachkollegen und Politiker seien nicht willens oder zu schlecht beraten, die Wirtschaftskrise zu lösen. Besonders die Europäer hätten bisher alles falsch gemacht. Als Programm einer radikalen Reformbewegung taugt sein Buch "Vergesst die Krise!" trotzdem nicht. | | |
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