POLITIK

WILHELM LIEBKNECHT (17.09.2013)
Er nannte sich den Soldaten der Revolution, dessen Pflicht die Abschaffung der Klassenherrschaft und die Befreiung der Menschheit sei. Wilhelm Liebknecht prägte die Leipziger Sozialdemokratie und verhalf dem Parteimarxismus zum Durchbruch.
AUGUST BEBEL (15.08.2013)
August Bebel war im Deutschen Reich von 1871 der "rote Kaiser". Er einte die Sozialisten und machte die SPD zur größten Partei im Reichstag. Die wichtigsten Schritte ging er in Leipzig - Sachsen wurde zum Kernland der Sozialdemokratie. 
FERDINAND LASSALLE (10.07.2013)
Die kaufmännische Bildung an der Öffentlichen Handelslehranstalt in Leipzig sagte ihm nicht zu. Ferdinand Lassalle fühlte sich zum Philosophen berufen. Er kehrte als Gründer der ersten deutschen Arbeiterpartei nach Leipzig zurück.
150 JAHRE SPD (22.05.2013)
1863 wurde in Deutschland die erste sozialdemokratische Partei gegründet. Sie musste weitaus stärkeren Gegenwind erdulden als aktuelle Neulinge wie die Piraten. Ihr Ziel war ungleich entfernter, ihre Programmatik tiefgründiger - und kontroverser. Heute gilt für die 150 Jahre alte Nachfolgepartei: Neustart erforderlich.
VERKEHRSPLANUNG (07.05.2013)
Immer mehr Verkehrsteilnehmer steigen aufs Fahrrad um. Das prognostiziert der Nationale Radverkehrsplan 2020. Doch Radler genießen deswegen noch lange keine Vorfahrt. Es herrscht nicht einmal Gleichberechtigung mit Autofahrern. Einige Denkanstöße wenige Tage vor dem Nationalen Radverkehrskongress in der Fahrradstadt Münster: 
DEUTSCHE STREITKRÄFTE (11.03.2013)
Eine dreifache Entfremdung wird dieser Tage bei der Bundeswehr offensichtlich. Sie tut sich zwischen Minister, Truppe und Gesellschaft auf. "Marktkonform" trägt der Zeitgeist seinen Angriff vor - Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat bereits kapituliert.
OPEN DATA (11.03.2013)
Am 23. Februar war weltweit Open Data Day (ODD). In sechs deutschen Städten gab es Aktionen und Veranstaltungen. Iley erkundigte sich in Wuppertal über die Ziele der Open Data-Bewegung und schaute den ODD-TeilnehmerInnen über die Schulter.
KRITIK AN TOM KOENIGS (25.12.2012)
Die internationale Gemeinschaft soll nicht wegsehen, wenn in einem Land Völkermord droht oder schon begangen wird, schreibt der Politiker Tom Koenigs in einem Zeitungsartikel. Er fordert "zur Abschreckung und als ultima ratio" auch militärische Mittel. Die hält unser Autor für ungeeignet und kritisiert Koenigs.
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