Intro
| Üblich ist`s im Lauf der Zeit.
Vergessenheit macht sich oft breit.
Die Taten längst vergangener Tage,
Kennen wir heute nur noch vage.
Von großen Helden und Geschichten
Können wenig Quellen noch berichten.
Und doch ist da ein Rest geblieben,
Von zwei Buben, die ihr Unheil trieben.
Ihre Umwelt haben sie schickaniert,
Von Wilhelm Busch dann portraitiert,
Kennt die jugendlichen Missetäter.
Auch noch heute fast ein jeder.
Der Bäcker schob die Jungganoven
Nach 7 Streichen in den Ofen.
Doch es gibt auch heutzutage,
Böse Buben, keine Frage.
Und es zählt zu meinen Pflichten
Euch von diesen zu berichten.
Max und Moritz heißen sie,
Es ist des Schicksals Ironie.
Die beiden ungezogenen Gören,
Woll`n nichts schaffen, nur zerstören.
Und diesen Geist der Destruktion,
Den, liebe Leser, kennt ihr schon.
Ist jemand etwas lieb und teuer,
So ist es den Gaunern nicht geheuer.
Für Freundschaft oder Herzlichkeit
Haben sie nur Spott bereit.
Auch Zuneigung und Sympathie.
Spüren sie selten oder nie.
In Informatik echt versiert,
Und im Programmieren talentiert
Verfügen beide über Gaben
Die sonst nicht viele Menschen haben.
Leider wollen sie durch ihr Handeln
Alles nur ins Schlechte wandeln. | |
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Von Leon Alexander Schmidt
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