Sternschnuppennächte
UMWELT | HIMMELSSCHAUSPIELE (01.08.2009)
| Von Sven Melchert | |
... im August. Jupiter, der Riesenplanet Am späten Abend sieht man, relativ nah zum Horizont, einen hellen "Stern". Es ist Jupiter, der größte aller Planeten. Ab August und bis Oktober kann man ihn gut am Himmel sehen. Besuchen Sie eine Volkssternwarte: Im Fernrohr erkennt man auf dem Jupiter-Scheibchen zarte Streifen.  Die Grafik zeigt die Bahn des Mondes um die Erde bzw. im Halbschatten der Erde. (c) www.kosmos-himmelsjahr.de Tief in der Nacht des 6. August, gegen 2.40 Uhr Sommerzeit, wird eine Seite des Vollmondes etwas gedämpft leuchten. In dieser Nacht zieht der Mond am Erdschatten vorbei, verfehlt ihn aber um ein gutes Stück. So kommt es nur zu einer unscheinbaren "Halbschatten- Finsternis". Ein Blick lohnt sich aber! 100 Sternschnuppen pro Stunde Vom 10. bis 14. August sind am Himmel besonders viele Sternschnuppen zu beobachten. Sie gehören zum Strom der Perseïden, da sie dem Sternbild Perseus zu entströmen scheinen. Die Sternschnuppen entstehen durch Stücke, die ein Komet namens "109P/Swift-Tuttle" auf seiner Bahn hinterlässt und die beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen. In der Nacht vom 12. auf 13. August ist mit 100 Sternschnuppen pro Stunde zu rechnen. | |
