Die Erde 13 Jahre nach Rio de Janeiro
UMWELT | SCHATTENSEITE (15.12.2005)
Von Janita Tönnissen | |
Vor 13 Jahren trafen sich Repräsentanten von 178 Nationen in Rio de Janeiro, um den Schutz der globalen Ressourcen und der Ökosysteme zu planen. Vereinbart wurde, den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken und den Lebensstandard der Menschen durch nachhaltige Entwicklung zu sichern. Wir zeigen, wie weit wir von diesen Zielen entfernt sind. Rückschläge Das Ozonloch wächst immer noch Die Ozonschicht in der Stratosphäre absorbiert UV von der Sonne und schützt damit das Leben auf der Erde vor zu starker UV-Strahlung. Der stärkste Abbau hat in den Polargebieten stattgefunden, was zum sogenannten "Ozonloch" über der Antarktis geführt hat. Immer noch liegt der jährliche Durchschnittsverlust über der Antarktis bei 7%, wobei sich der Ozonabbau in unterschiedlicher Stärke über den gesamten Globus erstreckt. Als Folge des "Montrealer Protokolls" wurde die Produktion der meisten ozonzerstörenden Stoffe zwar stufenweise eingestellt, doch viele davon verbleiben noch jahrzehntelang in der Atmosphäre. Zudem reagiert der Ozonabbau höchst sensibel auf Temperaturänderungen, was bedeutet, dass die Ozonkonzentrationen wahrscheinlich sehr stark vom Klimawandel beeinflusst werden. Der Treibhauseffekt nimmt zu Rund 80% der weltweiten Energie stammt gegenwärtig aus der Verbrennung fossiler Energieträger, wobei die CO2-Emissionen aus diesen Quellen rapide steigen. Weil CO2-Überschüsse über Jahrhunderte in der Atmosphäre fortbestehen, wird es zumindest einige Jahrzehnte dauern, bis die Konzentrationen ihren Höchststand erreicht haben und erst danach wieder abnehmen, selbst wenn umgehend konzentrierte Anstrengungen zur Verringerung der Emissionen unternommen werden. Die Veränderung des Erwärmungstrends wird daher ein langfristiger Prozess sein, und die Welt wird sich für Jahrhunderte einem gewissen Maß an Klimawandel und seinen Auswirkungen gegenübersehen. Schmelzendes Eis In der Antarktis vergrößern sich derzeit zwar die Gletscher, in der restlichen Welt und besonders in der Arktis schmilzt jedoch das Eis in nie dagewesener Geschwindigkeit. Der besonders rasche Rückgang der alaskischen Gletscher stellt rund die Hälfte des geschätzten Verlusts von Gletschermasse weltweit und den größten bisher gemessenen Beitrag der Gletscherschmelze zum Meeresspiegelanstieg dar. Die grönländische Eiskappe schmilzt seit 1979 stetig, die Schmelze im Jahr 2002 hat jedoch alle bisherigen Rekorde gebrochen. Das Abschmelzen des stark reflektierenden Eises und Schnees der Arktis enthüllt dunklere Land- und Meeresoberflächen, wodurch die Absorption der Sonnenwärme zunimmt und sich unser Planet weiter erwärmt. Problem Stauseen Wasserkraft ist eine Alternative zu Kohle- und Atomstrom und gilt deshalb als umweltfreundlich und klimaneutral. Zwischen 1950 und 2000 stieg die Anzahl von Stauseen von 5 000 auf 45 000, und weitere gigantische Projekte sind in Planung. Staudämme in Brasilien, Indien oder China haben aber nicht nur zur Überflutung ganzer Landstriche und zur Vertreibung von Millionen von Menschen geführt. Wasserkraft kann sogar den Treibhauseffekt verstärken, wie die Welt-Staudamm-Kommission aufgezeigt hat. In den tropischen Ländern führen die hohen Temperaturen dazu, dass überflutete Bäume verfaulen. Die großen Wasserflächen geben deshalb CO2 und das 20mal klimaschädlichere Methan ab. Möglicherweise sind 28% der globalen Erwärmung auf derartige Emissionen zurückzuführen. Skandalöse Meerespolitik Für 450g Seezunge werden 7kg Meeresgetier vernichtet. Die durch industrielle Fischerei angerichteten Schäden sind für das Gesamtsystem Nordsee hunderttausendfach gravierender als die Chemie- und Nährstofffracht, die von großen Flüssen in das sensible Ökosystem gespieen werden. Erholen kann sich der durch monströse Grundnetze aufgerissene Meeresboden nur da, wo Öl- und Gasförderung die Trawler fernhalten. Die Fänge verringern sich Jahr für Jahr um etwa 1%. "Wir leben vom Grundkapital, statt von den Zinsen", warnen Meeresbiologen. Nur durch die Einrichtung von großen Schutzgebieten werden sich die Bestände an Thunfisch, Kabeljau und Zackenbarsch erholen können. Umweltzerstörung als Nährboden für Kriege Die aktuelle UN-Studie "Southern African Millenium Ecosystem Asessment" belegt, dass überall dort, wo es gravierende Umweltprobleme gibt, in den vergangenen Jahren auch gewalttätige Konflikte bis hin zu Völkermord entstanden sind. Die Durchschnittstemperatur stieg in Afrika, verursacht durch Treibhausgase, im 20. Jahrhundert um 0,5°C. Was so harmlos klingt, führt laut Experten bereits zur Ausbreitung der Wüste. Kofi Annan warnte 2004, dass dies in den kommenden Jahren weltweit 135 Millionen Menschen in die Flucht treiben könnte. Das Beispiel Darfur belegt die Brisanz dieses Problems: Seit jeher gab es in Darfur Konflike zwischen Ackerbauern und Viehzüchtern, Sesshaften und Nomaden, die sich um fruchtbares Land und Wasser stritten. Mit der von Jahr zu Jahr stärker werdenden Ausbreitung der Sahara sind die Streitereien heftiger geworden. Die Situation ist eskaliert als die sudanesische Regierung die in Darfur lebenden Soldaten bewaffnete. Seitdem findet ein Vernichtungskrieg statt, bei dem bis heute 100 000 Menschen getötet und 2 Millionen vertrieben wurden. Autos versus Klima Im Jahre 2000 fuhren 550 Millionen PKWs auf der Erde herum. Nach selbst vorsichtigsten Schätzungen könnten es im Jahre 2030 weltweit 1 Milliarde sein. "Es ist einer der größten Wünsche eines Chinesen, eines Tages ein eigenes Auto zu fahren", sagt VW-Mann Blechinger. 2001 stiegen die Autoverkäufe in China um 20%, 2002 waren es sogar 50%. "Wenn in Asien die Zahl der Autofahrer auf ein europäisches Durchschnittsniveau hochschnellen würde, könnte das alle anderen Klimagasreduktionen, die wir auf der Welt durch bessere Effizienz, besser gedämmte Gebäude oder den Einsatz erneuerbarer Energien erzielen, wieder zunichte machen", fürchtet Professor Whitelegg von der Universität York, einer der weltweit besten Experten für nachhaltige Mobilität. Das Ende des Erdölzeitalters Die Ölindustrie ist in einer zunehmend verzweifelten Lage. Tag für Tag verfeuert die Welt cirka 80 Millionen Barrel Öl (1 Barrel = 159 Liter). Das macht pro Jahr so viel, wie die Natur im Laufe von einer Million Jahre geschaffen hat. Und dreimal mehr, als derzeit an neuen Vorkommen gefunden wird. Noch etwa 40 Jahre werden die bekannten Ölressourcen reichen, legt man den aktuellen Verbrauch zugrunde. Doch das könnte ein Trugschluss sein, denn die Nachfrage steigt enorm (siehe China). Ohne Nebenwirkungen lässt sich Öl nicht gewinnen; in der Nordsee hat der ölhaltige Bohrschlamm eine Fläche zweimal so groß wie das Saarland verschmutzt. Havarierte Öltanker verseuchen Tausende Kilometer Küste, in den letzten 30 Jahren sind 10 000 verunglückt. Süßwasser wird knapper Die UN kam bereits 1997 zu dem Ergebnis, dass etwa ein Drittel der Weltbevölkerung in Ländern lebt, die ihren Süßwasserbedarf nur schwer oder gar nicht decken können. Bis zum Jahr 2025 könnte sich der Anteil der davon betroffenen Weltbevölkerung auf zwei Drittel verdoppeln, da sowohl steigende Bevölkerungszahlen als auch zunehmendes Wirtschaftswachstum mit begrenzten Wasservorräten auskommen müssen. Wasserknappheit manifestiert sich zuerst in der Landwirtschaft; bereits heute werden 10% der weltweiten Getreideernte mit Hilfe künstlicher Bewässerung aus unterirdischen Wasserreservoiren produziert. Diese teils fossilen Wasservorkommen können sich nicht so schnell regenerieren wie sie abgepumpt werden. Eines Tages werden diese Quellen versiegen - mit verheerenden Folgen für die davon abhängigen Länder wie Indien, China und die USA. Korallensterben Das Absterben (Ausbleichen) der Korallenriffe schockierte die Gemeinschaft der Wissenschaftler durch das Ausmaß und die Geschwindigkeit, mit der es im vergangenen Jahrzehnt erfolgte. In den vergangenen 50 Jahren verloren die Ozeane 27% ihrer Bestände, bis 2010 könnte dieser Wert auf 40% ansteigen. Sich erwärmende Meere belasten die Korallen über ihre Wärmetoleranz hinaus, so dass der Korallenpolyp die symbiontisch lebenden Algen abscheidet - übrig bleibt das weiße Korallenskelett. Korallenriffe schützen die Küsten vor Erosion, besonders bei Flutkatastrophen. Zudem leben fast 500 Millionen Menschen von den reichen Fischbeständen in den Riffen. Anstieg des Meeresspiegels Die Jahresmitteltemperatur der Arktis hat sich in den vergangenen Jahrzehnten fast doppelt so schnell erhöht wie die der übrigen Welt. Durch die Zunahme der Gletscherschmelze und der Flusseinträge gelangt mehr Süßwasser ins Nordpolarmeer, was den globalen Meeresspiegel erhöht und möglicherweise die ozeanische Zirkulation verlangsamt. Nach UN-Angaben wird der globale Meeresspiegel in diesem Jahrhundert um 10 bis 90 Zentimeter ansteigen. Am stärksten wird sich der Meeresspiegelanstieg entlang der flach abfallenden Küstenregionen auswirken; Inseln wie Tonga, Mikronesien und die Cook-Inseln im Pazifik sowie die Malediven im Indischen Ozean sind stark bedroht. In Bangladesh leben rund 17 Millionen Menschen in Gebieten, die weniger als einen Meter über dem Meeresspiegel liegen und die bereits heute Überschwemmungen ausgesetzt sind. Überdüngung Eine weitgehend unbekannte Bedrohung der Artenvielfalt sind die Emissionen aus intensiver Landwirtschaft, Kraftwerken oder dem Verkehr. Substanzen wie Nitrat oder Phosphor entweichen aus Feldern, Schornsteinen oder Auspuffrohren - und regnen zum Beispiel auf Trockenrasen, Feuchtwiesen und Hochmooren nieder. Diese Überdüngung lässt die auf nährstoffarme Standorte spezialisierten Pflanzen- und Tierarten schwinden. Wenige weit verbreitete Arten setzen sich durch. Drastische Folgen hat auch die Eutrophierung der Gewässer. Die Düngerfracht aus den Flüssen etwa löst in den Meeren Algenblüten aus, die dort alles Leben ersticken. Zukunftsszenarien Nach allen Emissions-Szenarien des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) wird für das 21. Jahrhundert ein Anstieg der globalen CO2-Konzentration, der mittleren Oberflächenlufttemperatur und des Meeresspiegels prognostiziert. Das Ausmaß der Erwärmung, das sich aus diesen Szenarien für den Zeitraum von 2000 bis 2100 ergibt, bewegt sich zwischen 1,4 und 5,8°C. Die Weltbevölkerung ist bis 2100 im besten Falle auf 10,4 Milliarden, im "schlimmsten" Falle auf 15 Milliarden Menschen angewachsen. Arten ohne Zukunft Der Goldregenpfeifer Dieser kleine Watvogel war einst in Niedersachsens Hochmooren weit verbreitet. Seitdem diese größtenteils trocken gelegt wurden, nahm der Bestand in Deutschland auf nur noch 15-20 Paare ab. Um diese letzten Pärchen zu retten, haben Biologen der Oldenburger Naturschutzbehörde den Füchsen den Krieg erklärt: Die Gelege sind mit Schutzkörben, Elektrozäunen und Bewegungsmeldern ausgestattet. Wertvoller Wildkaffee Viele wilde Kaffeesorten sind nahezu ausgestorben, so zum Beispiel der Braune Kaffee. Dies ist nicht nur ein ideeler Verlust, sondern auch ein finanzieller. Denn der Wert der letzten Wildkaffee-Vorkommen im Hochland Äthiopiens wird von Bonner Experten auf ein bis zwei Milliarden Dollar geschätzt. Da die wilden Sorten viel widerstandsfähiger und toleranter gegen Wassermangel sind als gezüchtete Sorten, bilden sie eine unverzichtbare genetische Ressource für die Züchtung. Waldmenschen Trotz aller Bemühungen wird in 10 bis 15 Jahren wahrscheinlich der letzte freilebende Orang-Utan von der Erde verschwunden sein. Der Lebensraum dieser Tiere erstreckte sich einst von Indonesien über Malaysia, Thailand, Myanmar, Vietnam und Laos bis nach China. Heute beschränkt sich das Gebiet auf wenige Gebiete in Nordsumatra und auf Borneo. Orang-Utans pflanzen sich sehr langsam fort; sie bekommen nur alle acht oder neun Jahre ein Junges - das entspricht etwa drei oder vier im Laufe eines ganzen Lebens. Saiga-Antilopen Keine Wirbeltierart hat einen so dramatischen Bestandsrückgang zu verzeichnen wie die asiatische Saiga-Antilope. 1980 gab es noch mehr als eine Million der skurrilen Tiere, heute sind es noch 40 000. Doch das Problem ist nicht die geringe Anzahl Antilopen, sondern der Mangel an Männchen. Denn das Pulver ihrer Hörner gilt in Asien als ein Aphrodisiakum, und so werden die Männchen erbarmungslos gejagt. Der Eisbär Wenn das Eis geht, stirbt der Bär, denn mit dem Klimawandel verschwindet die Nahrungsgrundlage der Eisbären. Zwar hat die globale Durchschnittstemperatur in den letzten 100 Jahren nur um 0,6°C zugenommen, doch die Arktis ist im Schnitt 5°C wärmer geworden. Das Eis zieht sich immer höher in den Norden zurück, es regnet mehr und es taut früher. Der Eisbär ist jedoch auf das Eis angewiesen, dort jagt er Ringel- und Sattelrobben oder junge Walrosse. Spix-Ara Die letzten drei männlichen Spix-Aras in freier Wildbahn wurden vor 20 Jahren im brasilianischen Bundesstaat Bahia gesichtet und verschwanden kurz darauf. 1990 kam noch einmal Hoffnung auf, als ein weiteres Männchen gesichtet wurde, dieses war allerdings mit einem weiblichen Rotrücken-Ara liiert. Daraufhin wurde ein Spix-Ara-Weibchen aus einem Zoo ausgesetzt, um das letzte Männchen zu verführen, doch das unerfahrene Weibchen flog in eine Hochspannungsleitung. In Gefangenschaft leben heute schätzungsweise 60 Spix-Aras, fast alle in Privatbesitz. Händler bekommen bis zu 80 000 Euro für die 50 cm großen Tiere. Bereits vor der Entdeckung der Spix-Aras im 19. Jahrhundert begann die Zerstörung ihres Lebensraumes durch Besiedelung. Berggorilla Viele afrikanische Kulturen betrachten Gorillas als Verwandte des Menschen, die es vorgezogen haben, in den Wäldern zu leben. Berggorillas haben längeres, schwärzeres Fell als die zahlenmäßig deutlich überlegeneren Flachlandgorillas. In Gefangenschaft sind Berggorillas nicht zu halten, weil sie außerhalb ihres gewohnten Lebensraumes nach wenigen Monaten sterben. Der Krieg im Kongo ließ lange kaum etwas über die letzten Berggorillas nach außen dringen. Das Schlimmste stand zu befürchten, denn die Menschenaffen wurden immer wieder als "Bushmeat" gewildert. Doch es überlebten etwa 700. Im Sommer dann eine neue Hiobsbotschaft: Im Virunga-Nationalpark, wo die Hälfte der letzten Berggorillas lebt, rodeten Holzfäller illegal 1500 Hektar Wald. Niemand weiß, wie viele Berggorillas überlebt haben. Florida-Panther Bis in die 1920er Jahre kamen die Katzen im ganzen Südwesten der USA vor, jetzt kämpfen die Amerikaner um ihre letzten 50 Exemplare. Doch die Population ist zu klein, um das Aussterben abzuwenden. Denn die Überlebenden dieser Puma-Unterart sind infolge der jahrzehntelangen Inzucht extrem anfällig für Infektionen. Kabeljau Jahrhunderte lang war Kabeljau eines der wichtigsten Handelsgüter rund um den Nordatlantik. Ende der 1960er Jahre zogen die Fischer jährlich drei Millionen Tonnen aus dem Meer. Anfang der 90er Jahre brachen vor Neufundland die Bestände zusammen. Sie haben sich bis heute nicht erholt, Tausende Fischer wurden arbeitslos. Heute schwimmen in der Nordsee nur noch 53 000 Tonnen, dreimal so viel wären für eine langfristig gesicherte Fischerei nötig. Die großen, alten Exemplare, die mehrere Millionen Eier ablegen können, sind weggefangen. Zudem reagieren die Fische empfindlich auf die Klimaerwärmung, denn für die Entwicklung der Kabeljaubrut sind niedrige Wassertemperaturen nötig. Die Jahre, in denen die Fortpflanzung gut funktioniert, werden immer seltener. Der König der Tiere Der Löwe stirbt aus. Nur einer von zehn hat die letzte Dekade überlebt. Einst weltweit verbreitet, gibt es den Panthera leo heute nur noch in Afrika und Indien. Die letzte indische Population von 250 Tieren befindet sich im Urwald von Gir. In Afrika waren es vor 15 Jahren noch 200 000 Tiere, heute befinden sich die letzten 23 000 in Schutzgebieten. Die Lebensräume von Mensch und Löwe überschneiden sich immer mehr, zudem reißen insbesondere alte und ausgehungerte Löwen gerne Rinder und sogar Menschen. Das schürt den Zorn der Einwohner - und führt immer öfter zu Abschuss oder Vergiftung der 250 kg schweren Katzen. Feuerschwanz-Fransenlipper Gutes Aussehen kann das Aussterben einer Art beschleunigen. Für Aquarianer in aller Welt exportiert Thailand zwar weiterhin jährlich zehntausend Feuerschwänze. Doch die Fische stamme allesamt aus der Zucht - in der Wildnis sind sie ausgestorben. Schuld ist neben dem Zierfischhandel der Bau von Dämmen und die Trockenlegung von Sümpfen. |