Zerfallen, aussortiert, weggeworfen, vergessen: Dieses Schicksal droht Rohstoffen und Materialien, die ihren ursprünglichen Zweck einmal erfüllt haben. Der Weimarer Architektur-Student Hannes Schmidt hat "alte Schätzchen" aufgestöbert und ihnen eine neue Bestimmung gegeben.
Schmidt hat aus Abfall ein Restaurant errichtet. Diese Bilder erzählen von seiner Suche nach dem Baumaterial.
Von iley Redaktion & Hannes Schmidt (10.8.2014)
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Der Rest von einem Dachstuhl im Weimarer Ortsteil Ehringsdorf - Konstruktionsholz fürs Restaurant
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Der Bretterhaufen lag gleich dabei. Sie bilden heute die Fassade.
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Schrottplatz - in diesem Haufen Stahl fand Hannes Schmidt Material für das Lieferantentor des Restaurants.
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Alte Fenster finden eine neue Bestimmung.
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Ein Trapezblech - es deckt heute das Dach der Küche ab.
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Das künftige Küchendach wird abtransportiert.
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Diese Platten steuert ein Verwandter bei. Schmidt hat damit sein Restaurant innen verkleidet.
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Abrisshaufen in Weimar - noch mehr Balken fürs Restaurant.
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Abwischbar und rutschfest - die gestapelten Paletten dienen derzeit in der Küche als Fußboden.
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Bäckerei-Kisten zum Bau von Hochbeeten. Ein Beet besteht aus sechs Kisten. Darin baut die Küche ihre eigenen Kräuter an.
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Lkw-Böden, aussortiert im Lager eines Lkw-Umrüstern. Im Gastraum des Restaurants kommen sie nun als Fußboden zum Einsatz.
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Lkw-Planen - ideal fürs Dach des Restaurants.
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Aus diesem hölzerner Bauzaun gewann Hannes Schmidt Teile für eine Lampenkonstruktion und zimmerte außerdem daraus ...
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