Gestrandeter Meeresriese
Im November 2011 strandete ein Pottwal in der Nordsee. Im Küstenort Meldorf wurde er in seine Einzelteile zerlegt. Jetzt soll der Meeresriese ins Museum. Präparator Werner Beckmann vom Naturkundemuseum in Münster steht vor einem großen
Pottwal-Puzzle.
Von iley Redaktion (12.10.2012)
101Zwei Treckern haben den 30 Tonnen schweren Koloss in Meldorf an der Nordsee-Küste an Land gezogen. (Foto: Kriegs/LWL)
102Mit langstieligen Messern wird der Pottwal aufgeschnitten. (Foto: Etzkorn/LWL)
103Dann wird dem Wal die dicke Speckschicht abgezogen. (Foto: Etzkorn/LWL)
104Der Unterkiefer des Potwals ist mit Zähnen aus Elfenbein bestückt. (Foto: Kriegs/LWL)
105Pottwalzähne (Foto: iley.de)
106Das Auge des Pottwals (Foto: iley.de)
107Blick in die Mazerationsanlage in Stralsund. "Die Knochen gammeln vor sich hin", sagt Präparator Uwe Beese. (Foto: iley.de)
108Werner Beckmann, Präparator am Naturkundemuseum in Münster, hat den Walpenis vor sich ausgestreckt liegen. (Foto: iley.de)
109Die Präparatoren bei der Arbeit. (Foto: iley.de)
110Präparator Beckmann öffnet die Mazerationsanlage und fischt das Schulterblatt des Wals aus einer braunen Soße. (Foto: iley.de)
111Monate später: Das Schulterblatt des Pottwals sieht nach einem Bad in Seifenlauge blitzeblank aus. (Foto: Oblonczyk/LWL)
112Bis dahin ist es für den Meeresriesen und seinen Präparator noch ein langer Weg: Das Skelett eines Pottwals hängt im Ozeaneum in Stralsund. (Foto: iley.de)