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flattr auf iley
WIRTSCHAFT | IN EIGENER SACHE (06.07.2010)
Von Tim Köhler
Ab sofort befindet sich unter jedem Artikel ein Button. Mit dem kann man "flattrn".

flattr.com

Die Entwickler (c) flattr.com

Bezahlschranke

Wenn große Verlage Geld im Internet verdienen wollen, richten sie eine Bezahlschranke ein. Informationen bieten sie gegen eine bezahlte Mitgliedschaft an. Google soll natürlich weiterhin auf die Inhalte zugreifen können, deswegen wird der Google-Roboter auf die Inhalte gelenkt. Dieser Versuch, Geld im Internet mit Informationen zu verdienen, ging reichlich in die Hose. Nutzer änderten den User-Agent ihres Browsers und konnten auf die Inhalte zugreifen. Konzept und Idee der Bezahlschranke ist für die Katz.

Mit flattr läuft das anders: Unter Beiträgen wird ein Button eingeblendet. Wer auf den Button klickt, kann sein Gefallen an einem Artikel kundtun. Dafür muss der Leser bei flattr angemeldet sein. Wer sich anmeldet, bekommt ein Konto. Um es freizuschalten, muss er es monetär aufladen. Mindestens zwei Euro müssen pro Monat investiert werden. Dies gilt für jeden flattr-Nutzer, also auch den Anbieter des Inhaltes.

Jeder Klick ein paar Cent

Wie kommt jetzt das Geld über flattr bei iley an? Lade ich bspw. mein Konto mit monatlich zehn Euro auf und klicke einmal in diesem Monat auf einen flattr-Button, geht das ganze Geld an den einen Seitenbetreiber. Klicke ich auf zehn verschiedene flattr-Buttons, erhält jeder ein Zehntel des Gesamtbetrages, also in unserem Fallbeispiel einen Euro.

Das Konzept bei flattr passt und bietet iley die Chance, den Arbeitsaufwand zumindest in Teilen finanzieren zu können - vorausgesetzt die Leser klicken. Verpflichtend ist es selbstverständlich nicht. Aber wer will, der kann...

Weiterführende Links
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/m...t=2817845&em_loc=156Im Web freiwillig zahlen: Blogger machen die Flattr (FR, 5.7.2010)
http://flattr.com/flattr-Homepage mit Erklärvideo
   



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