Küsse und Klausenburg
| Intro
Du tanzt auf der Straße und
die Vögel der Nacht haben ihre eigene Sprache,
neulich noch sangen sie englische Verse.
Die Trompete ist verstummt,
erstickt von zuviel Küssen.
Und du stehst still da und wartest auf mich,
ich kann nicht anders und gehe nach Hause.
Klausenburg (ohne dich)
ein versehentlicher blick
in deine braunen augen
verrät
es gibt wohl kein
geheimnis mehr
beabsichtigt im augenblick jedoch
kommt die unsicherheit angeschlichen
wie ameisen
die lesende auf einer wiese belästigen
offenbart sich also das antlitz
werden es mehr als nur tausende sein
Küss mich
Küss mich,
dann küss ich dich.
Ich schenke dir ein Lied.
Aber erst du.
Küss mich!
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Von Micul Dejun
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