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Bob Dylan zum 65. Geburtstag - Ein persönlicher Kanon (Teil 1)
KULTUR | JUKEBOX (15.06.2006)
Von Robert Laude
Bob Dylan, einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts, feierte am 25. Mai seinen 65. Geburtstag. Gelegenheit also, einige seiner besten Alben vorzustellen.

(c)

"Please welcome the poet laureate of rock 'n' roll, the voice of the promise of the '60s counterculture, the guy who forced folk into bed with rock, who donned makeup in the '70s and disappeared into a haze of substance abuse, who emerged to 'find Jesus,' who was written off as a has-been by the end of the '80s, and who suddenly shifted gears and released some of the strongest music of his career beginning in the mid-'90s. Ladies and Gentlemen, Columbia recording artist, Bob Dylan!" (Eröffnungstext eines jeden Dylan-Konzertes seitdem 9.12.2002)


The Freewheelin' Bob Dylan (1963) - Das Genie nimmt Fahrt auf

Auf Dylans erstem Album, Bob Dylan (1962) finden sich nur zwei Eigenkompositionen. Doch nun, nur wenige Monate später, flossen Dylan die Songs nur so aus der Feder - und in was für eine Qualität! Dylan war gerade mal 21 Jahre alt als er, alleine mit seiner Gitarre und Mundharmonika, mehr Klassiker auf einem Album veröffentlichte, als manch andere in ihrer ganzen Karriere vorweisen können. Erstaunlich, welche Weisheit, Reife und Poesie der junge Dylan hier schon aufbringt. Vorneweg natürlich "Blowin' In The Wind". Es ist heute wahrscheinlich nur noch schwer vorstellbar, welche Bedeutung dieses Lied damals für alle hatte, die sich für Frieden, Verständigung und Bürgerrechte einsetzen. Die Rassentrennung in den USA war noch nicht aufgehoben und die Welt stand durch die Kuba Krise nur einen Knopfdruck vor der Apokalypse. "Masters Of War" ist eines der bösartigsten Anti-Kriegslieder, die je geschrieben wurden: "And I hope that you die / And your death'll come soon / I will follow your casket / In the pale afternoon / And I'll watch while you're lowered / Down to your deathbed / And I'll stand o'er your grave / 'Til I'm sure that you're dead". "A Hard Rain's A-Gonna Fall" ist ebenfalls inspiriert von der drohenden atomaren Vernichtung und ist bis heute eines der poetischsten Werke Bob Dylans. Und auch über "Talkin' Worls War III" hängen die dunklen Wolken des Krieges, auch wenn hier die Paranoia satirisch verarbeitet wird. Und dann sind da ja noch zwei wunderschöne Liebeslieder. "Girl From The North Country" ist ein wehmütiger Gruß an eine ehemalige Liebe. "Don't Think Twive, It's All Right" drückt die Ambivalenz einer gescheiterten Beziehung aus, hin und her gerissen zwischen Zärtlichkeit und Rache, zwischen Aufbrechen und der Hoffnung, die Verflossenen würde nur ein Wort sagen, um ihn zum Bleiben zu überreden.

Highway 61 Revisited (1965) - Die Revolution

Eines der revolutionärsten Alben der Rockgeschichte. Schon bei dem Vorgänger "Bringing it all back home" (März 1965) deutete sich der endgültige Bruch zwischen Dylan und der Folk- und Protestsong-Gemeinde an. Als Dylan beim Newport Folk-Festival 1965 zum ersten Mal mit einer Band und elektrischen Gitarren auftrat, verstörte und verärgerte er seine Anhänger. Die Wahl einer elektrischen Gitarre galt ihnen als Verrat an den hehren Zielen der Bürgerrechtsbewegung und als Kommerzialisierung. Ein Fan ging sogar mit einer Axt auf Dylans Verstärker los. Das waren noch Zeiten? Mit Highway 61 Revisited wird der Bruch nun endgültig vollzogen und Dylan öffnet der (Musik)Welt ein völlig neues Universum. Der offen anklagende, Moralin gesäuerte Protest wird verabschiedet. Ab jetzt wird mit Hohn, Bosheit aber auch Witz und Absurdität zurückgeschlagen. Kompromisslos, explosiv und vor allem laut rumpelt die Band und legt eine wirbelnde, vielschichtige Soundcollage unter Dylans mal wilde, mal entrückte, immer selbstbewusste und coole Stimme. Das ganze Album umgibt eine adrenalin- und amphetamingesättigte Atmosphäre. Und die Stücke? Gleich das erste, "Like A Rolling Stone", wird immer wieder zum besten Lied aller Zeiten gewählt und Greil Marcus, der große Dylan-Analyst hat ein komplettes Buch nur über dieses majestätische und gleichzeitig bösartige Stück geschrieben, dass mit seinen mehr als 6 Minuten die bisherige Single-Länge von 3 Minuten 30 für immer verabschiedete. "Tombstone Blues" ist ein absurdes Meisterwerk voller surrealistischem Sprachwitz, in dem Galileo, Beethoven, Cecil B. de Mille, Kack the Ripper und Johannes der Täufer auftauchen. "Just Like Tom Thumb's Blues" verzichtet auf die übliche Songstruktur und kommt ohne Refrain aus. Stattdessen wechseln die Erzählperspektiven und Dylan entwirft ein stimmungsvolles, vielschichtiges Bild der Entfremdung. "Ballad Of A Thin Man" ist eines der Lieder, in dem es Dylan gelingt, die Atmosphäre der Zeit, der Umbrüche und gesellschaftlichen Veränderungen in einer Textzeile zusammenzufassen. "Something is happening here / But you don't know what it is / Do you, Mister Jones?" Eine wütende Abbrechung zwischen dem Hipster Dylan und der bürgerlichen Gegenkultur. "Highway 61 Revisited": wieder so ein berühmter erster Vers. "God said to Abraham, "Kill me a son" / Abe says, "Man, you must be puttin' me on". Und dann "Desolation Row", ein 11-minütiges Epos, wie man es noch nie gehört hatte. Dylan zeichnet eine post-apokalyptische Welt, in der nichts mehr ist, wie es einmal war. Religion, Philosophie und die Wissenschaften bekommen ihr Fett weg und im Verlauf der elf Strophen taucht wieder eine wilde Mischung von Charakteren auf: Kain und Abel, Der Glöckner von Notre Dame, der barmherzige Samariter, Ophelia, Einstein verkleidet als Robin Hood, das Phantom der Oper, Casanova, die Titanic, Ezra Pound und T. S. Eliot. Vielleicht klingt der Text nach mehr Substanz als er wirklich hat, aber das ist ja das Schöne an Dylans Texten: man kann sich in ihnen verlieren, in ihnen aufgehen.


Live 1966 - The ?Royal Albert Hall' Concert (1966/1998) - Das legendärste Konzert der Rockgeschichte

Kein anderes Konzert in der populären Musik ist so mythenumrankt wie dieses. Und doch brauchte es mehr als 30 Jahre, bis es endlich komplett und offiziell veröffentlicht wurde. 1966 unternahm Dylan mit seine Begleitband The Hawks (später The Band) seine erste Welttournee. Der Ablauf war überall derselbe: Dylan spielte erst alleine einen akustischen Set und bekam reichlich Applaus. Dann, nach einer Pause, trat er mit E-Gitarre und Band auf und fast überall wurde der zweite Teil von entsetzen Fans ausgebuht und ausgepfiffen. Für sie hatte Dylan sich verkauft. Er jedoch wollte nichts mehr als die Fesseln des Images als ?Sprecher seiner Generation' und als Protestsänger ablegen. Legendär ist deshalb die zweite Seite, der elektrische Teil. Dylan und seine Band sind perfekt eingespielt und liefern einen druckvollen, treibenden Auftritt. Angetrieben von Mickey Jones' Drums, dem pumpenden Bass von Rick Danko, Garth Hudson und Rickard Manuel an Orgel und Klavier und befeuert von Robbie Robertsons schneidender Gitarre spielten sie in einer ohrenbetäubenden Lautstärke und lieferten dem Publikum eine Rockauftritt, wie man ihn in England noch nicht erlebt hatte. Dylan selbst stand damals kurz vor dem Zusammenbruch. Er hatte in knapp vier Jahren ein unglaubliches Werk in sieben Alben veröffentlicht, steckte in einer stressigen Tournee, die feindliche Reaktionen hervorrief, und nahm so viele Drogen, dass viele seinen frühen Tod erwarteten. Dylan war ein aufgedrehtes Wrack und lieferte dennoch Auftritte voller nervöser Energie. Leider war er damit seinem Publikum weit voraus. Nach hochoktanigen, krachenden Versionen von "Tell Me, Mamma" und "I Don't Believe You" und beginnt das Publikum sich erstmals bemerkbar zumachen. "Baby, Let Me Follow You Down" beginnt mit Dylans Harmonika, dann steigen Bass und Schlagzeug ein und schon ist man mittendrin im nächsten Kracher. Dylans' Stimme klingt wie durch Watte und doch fokussiert. "Leopard-Skin Pill-Box Hat" vom kurz vorher erschienenen Meisterwerk "Blonde On Blonde" ist eines dieser schönen sarkastisch-bösartigen Lieder von Dylan und die Band und besonders Gitarrist Robbie Robertson transformieren das Stück in einen schweißtreibenden Blues-Shuffle. Während die Band anschließend die Instrumente stimmen muss, wird das Publikum unruhig und versucht, Dylan durch rhythmisches Klatschen von Weiterspielen abzuhalten. Dylan reagiert und beginnt einen Nonsens-Monolog. Nach einigen Sekunden wird das Publikum ruhiger, versucht zu verstehen, was er da nuschelt. Und dann kommt die einzig verständliche Zeile "If you only wouldn't clap so hard", bevor sich die Band in den nächsten Song stürzt. Die Paranoia von "Ballad Of A Thin Man" kommt live in dieser Atmosphäre noch besser rüber als in der Studioaufnahme. Und dann kommt der Moment, der die ganze Aufregung um dieses Konzert auslöste. Ein Zwischenruf aus dem Publikum erschallt: "Judas!" Dylan antwortet angewidert "I don't believe you", schlägt wütend einige Akkorde an und spuckt die Worte "You are a liar!" aus. Dann dreht er sich zur Band, gibt das Kommando "Play fuckin' loud!" und die Band stürzt sich in eine elektrisierende Version von "Like A Rolling Stone". Hört man sich das heute an, kann man kaum nachvollziehen, welche enorme Wirkung dieser kurze Wortwechsel hatte, selbst bei noch bei der offiziellen Veröffentlichung mehr als 30 Jahre später. Aber er zeigt, welche immense kulturelle Bedeutung Bob Dylan in diesen Jahren hatte.
Doch auch wenn der Auftritt wegen des elektrischen Teils, den man unbedingt so laut wie möglich hören sollte!, seine Berühmtheit erlangte, der Solo-Teil mit akustischer Gitarre und Mundharmonika verdient gleichermaßen Beachtung. Dylan scheint völlig stoned zu sein, doch das führt nicht zu Nachlässigkeit oder Unkonzentration - im Gegenteil, Dylan ist total fokussiert und singt und spielt mit einer großartigen Intensität.


Blood On The Tracks (1975) - Das persönlichste Album

Dylans bestes Album seit den 60ern und vielleicht sein persönlichstes. Nach seiner ersten Tournee seit acht Jahren, die sich zu einem künstlerischen und finanziellen Triumphzug entwickelte, war Dylan musikalisch wieder oben auf. Doch persönlich befand er sich auf einem absoluten Tiefpunkt. Nach mehr als zehnjähriger Ehe reichte Sara, Mutter seiner Kinder und Inspiration für einige seiner schönsten Lieder, die Scheidung ein. Dylan war am Boden zerstört, verarbeite seinen Schmerz in Liedern und ging mit einer kleinen Besetzung ins Studio. Unzufrieden mit den Aufnahmen nahm er drei Monate später die meisten der Stücke neu auf. Heraus kam sein wohl ehrlichstes, traurigstes und ergreifendste Album.

Komplett mit akustischen Instrumenten aufgenommen, entfaltet die Band einen reflexiven Klangteppich auf dem Dylan eine seiner besten stimmlichen Leistung entfalten kann. Verletzung, Bedauern, Wut und Wehmut sind die leitenden Gefühle, die Dylan zu textlichen Glanzleistungen treiben. "Blood On The Tracks" ist ein Trennungsschmerz-Album. Die Lieder drücken die unterschiedlichen Gefühle und Phasen des Scheiterns einer großen Liebe und schmerzhaften Trennung aus - das Verletztsein, Wut, Bedauern; sich an das zerbrochene Glück erinnern, die Trennung zu akzeptieren, alleine ein neues Leben anfangen.

Gleich das erste Stück, "Tangled Up In Blue", gilt vielen Fans und Kritikern als eines seiner besten. Eine epische Erzählung, über die noch 2003 ein Kritiker schrieb, es sein wie ein fünfeinhalbminütiger musikalischer Proust-Text. Dylan erzählt die Geschichte einer Liebe und dadurch, dass Erzählperspektive und Erzählzeit von Vers zu Vers wechseln, lässt er einen multiperspektivischen Kosmos entstehen. "Simple Twist Of Fate" ist eines von Dylan traurigsten Liedern, voller Melancholie und Bedauern. "You're A Big Girl Now" ist die verzweifelte Bitte, eine zweite Chance zu bekommen, formuliert aus der Position des Schwächeren, des Verlassenen. "Idiot Wind" ist ein siebenminütiger wütender Rundumschlag. "You're an idiot, babe / It's a wonder that you still know how to breathe." Eine Wut ähnlich wie in "It's All Over Now, Baby Blue" vom Album "Bringing It All Back Home" (1965), ein weiteres großartiges Schlußstrichlied. Doch damals klang Dylan kühl, unnahbar und nach gekränktem Stolz. Nun aber erwächst die Wut aus tiefer Verletzung. Eine verzweifelte Anklage, und doch muss Dylan am Ende auch die eigene Schuld eingestehen: "We're idiots, babe / It's a wonder we can even feed ourselves".

Im Mittelteil des Albums wird die Stimmung mit dem verführerischen Rhythmus von "You're Gonna Make Me Lonesome When You Go", dem bluesigen "Meet Me In The Morning" und "Lily, Rosemary And The Jack Of Hearts", so etwas wie die Vertonung einer absurden Kurzgeschichte, dann ein wenig aufgelockert. Die Texte stecken voller Anspielungen und auch in diesen Stücken tauchen die Leitthemen auf. Doch sind sie unterschwelliger, unpersönlicher, abstrakter formuliert. Es ist, als wolle er sich und dem Hörer eine Atempause gönnen. Die nächsten beiden Stücke haben es dann wieder in sich. In "If You See Her, Say Hallo" bittet er darum, seine ehemalige Liebe von ihm zu grüßen und ihr auszurichten, dass er immer noch an sie denke. Besser kann das Gefühl, auf die zerbrochene Liebe und unerfüllte Chancen zurückzublicken, das Scheitern dann aber zu akzeptieren und langsam, nicht ohne noch immer starke Gefühle für den anderen, nach vorne zu blicken, nicht beschrieben werden. Das traurige Ziehen eines Schlussstrichs. "Shelter From The Storm" thematisiert dann abschließend den Wunsch, wieder in die Sicherheit und Geborgenheit einer Beziehung zurückzukehren: "I came in from the wilderness / a creature void of form. / Come in, she said, / I'll give you shelter from the storm."


Bob Dylan ist am 2. Juli 2006 im Amphiteater Gelsenkirchen live zu erleben.

Teil 2 folgt in der nächsten Ausgabe

Weiterführende Links
http://www.bobdylan.comOffizielle Seite mit vielen raren Liveaufnahmen und allen Liedtexten
   




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