Von Januar bis März konnte man sie am Abendhimmel sehen, dann zog Venus an der Sonne vorbei und ist nun strahlender Morgenstern. Bis August wird sie sich weiter von der Sonne entfernen und dadurch morgens früher sichtbar sein.

Mond und Venus begegnen sich wieder

Am frühen Morgen des 21. Mai, gegen 4.30 Uhr Sommerzeit, ergibt sich ein hübscher Himmelsanblick in östlicher Richtung. Die schmale Sichel des abnehmenden Mondes steht knapp oberhalb der hellen Venus. Ein ideales Motiv für eine Stimmungsaufnahme mit leichtem Teleobjektiv.

Beobachtungstipp für Hobby-Astronomen

Galileo Galilei hat es 1609 vorgemacht, heutzutage kann man sie mit dem kleinsten Fernrohr sehen: die vier „Galileischen“ Monde des Jupiter. Im Mai beginnt die diesjährige Sichtbarkeitsperiode des Riesenplaneten, am 12. August erreicht er seine Oppositionsstellung und ist damit die ganze Nacht zu sehen.